Impulse zu Lebensthemen, mit denen ich persönlich Erfahrungen gesammelt habe. Viel Freude und Inspiration

Das Gute sehen

Mir ist wohl bewusst, dass es für viele Menschen gerade nicht einfach ist, zwischen all den Herausforderungen noch das Gute zu sehen. Meine Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass wir Menschen stehts die Wahl haben, ob wir uns auf das Negative oder das Positive fokussieren. Das jedoch will geübt werden. Grundsätzlich schauen die meisten Menschen auf das Negative im Leben. Und was soll ich sagen, dann ist es auf jeden Fall vorhanden und verstärkt sich weiterhin.

 

Das Geheimnis ist ganz einfach:

  Beobachte dich selbst und bemerke einmal, was du so den ganzen Tag denkst. Wenn du viel Negatives in deinem Leben hast, kann ich dir garantieren, dass du genauso denkst. 

Falls das zutrifft und du es verändern möchtest, um dein Leben zu verbessern, beginne in kleinen Schritten. Überlege dir zum Beispiel jeden Abend, was die schönsten Erlebnisse oder Dinge des Tages waren. Es kann sein, dass dir anfangs nichts einfällt. Das ändert sich jedoch sehr schnell und kann somit ein erster kleiner Schritt in Richtung Positivität sein.

Vernetzung

In der aktuellen Zeit ist es wichtiger denn je, sich vor allen Dingen regional wieder zu vernetzen. Wir können nicht länger alleine unser Ding machen, da es viel zu anstrengend und auch nicht effektiv genug ist.

 

Wenn wir das Leben leichter machen wollen, dann müssen wir uns zusammen tun. Wir reden bereits lange darüber, handeln aber nicht genug.

Wenn ihr tolle Ideen habt oder bereits Projekte ins Leben gerufen habt, bin ich gerne bereit, das zu teilen, daran mitzuwirken oder Kontakte herzustellen.

Sprecht mich an. Je mehr Menschen davon wissen, umso schneller wächst es.

 

Ich biete zum Beispiel Room-Sharing

meiner Praxis- und Yoga/Seminarräume im Lebenskraftzentrum an. Auch stundenweise. Jeder, der etwas mitzuteilen hat, bekommt die Möglichkeit Seminare, Kurse oder Vorträge anzubeiten. Win-Win-Win für alle Beteiligten.

 

Außerdem habe ich einen regionalen Trainerpool ins Leben gerufen, um diese zu verbinden und auch auf sie aufmerksam zu machen.

 

Die Zukunft liegt in der (regionalen) Gemeinschaft.

Sinnvolles tun

Meiner Meinung nach haben in Zukunft Projekte oder Unternehmen keine wirkliche Chance mehr, wenn sie nicht sinnvoll aufgestellt sind und/oder zum Wohle aller Beteiligten handeln. Wichtig ist ebenfalls die Berücksichtigung der Nachhaltigkeit. Mensch, Tier und Natur müssen positiv bedacht werden. Da geht kein Weg mehr dran vorbei. 

 

Die meisten Menschen werden auch keine Freude mehr an anderen Projekten haben. Und Freude darf auf keinen Fall fehlen. Wenn wir für etwas brennen und total begeistert sind, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Wenn das nicht der Fall ist, sind wir wohl noch auf dem Holzweg. Häufig, weil wir nicht ehrlich mit uns selbst sind. Glaubenssätze, Meinungen anderer, Gelerntes und Erfahrenes hält uns von unserem wirklichen Potenzial ab. Sich davon frei zu machen, erfordert viel Mut. Aber es lohnt sich.

Dem Herzen folgen

Das ist zur Zeit das Thema, mit dem wir uns beschäftigen dürfen. Denn durch diese Herzenskraft verbinden wir uns mit unserer Intuition. Und daraus entstehen die größten Erfindungen, Ideen und Kreationen. Genau damit haben wir es in der Hand, unser Leben zum Positiven zu verändern. Doch was bedeutet das genau und wie geht das.

 

Wir folgen dem Herzen, wenn wir einerseits nichts mehr tun, was wir nicht mehr wollen. Anderseits folgen wir immer mehr dem, was sich für uns richtig gut anfühlt und Freude bereitet. Das gilt auch für den Beruf/die Berufung. Denn es wird zu unserer Berufung, wenn wir genau dem folgen. Und wenn wir immer mehr von dem machen, was wir wirklich wollen, dann werden die ungeliebten Dinge automatisch immer weniger. Sie fallen dann einfach weg.

 

Für unseren Verstand ist es manchmal noch nicht greifbar, dass es einen Beruf geben kann, der uns wirkliche Freude macht und wir dann damit auch noch Geld verdienen können. Es sind nämlich genau die Dinge, die wir richtig gut können und die uns leicht fallen. Es kann sich dabei um dein liebstes Hobby handeln, auch um Kochen, Schreiben, Reden oder was auch immer. Wenn ich dich frage, wie du das so gut hinbekommst und du mit den Schultern zuckst und sagst: ich weiß es nicht, ich mache es einfach. Dann ist es deine Gabe und dein Herzensthema. Im Grunde sind das Dinge, die wir bereits als Kinder richtig gerne gemacht haben. Erinnert euch einmal daran. Und fragt einmal Freunde und gute Bekannte, was sie meinen, was unsere größten Talente sind.

 

Und das genau ist der Weg, dem wir immer mehr folgen dürfen. Dann fühlt es sich richtig gut an.

Geistige Freiheit

Ich habe festgestellt, dass wir es nicht mehr gewohnt sind, unser eigenes Denken zu haben. Es ist beeinflusst worden durch Erziehung, Erlebtes, Erfahrenes durch Eltern, Schule, Beruf und allem, dem wir in unserem Leben begegnet sind - positiv wie negativ.

 

Das können wir z. B. durch folgende Gedanken bemerken: Das war doch schon immer so oder was sollen die Nachbarn, Kollegen, Freunde oder wer auch immer sagen. Sobald wir im Denken und demnach auch im Handeln, Begrenzungen haben, sind das nicht unsere eigenen Gedanken, sondern erworbene und abgespeicherte. Und diese befinden sich jetzt in unserem Unterbewusstsein.

 

Es gibt bereits unzählige Studien, wonach wir unbewusst bereits eine Entscheidung getroffen haben, bevor es uns bewusst wird. Das sind Automatismen, die in uns ablaufen. Für die meisten wird das nichts mehr Neues sein. Doch allein, dass wir das wissen, verändert noch nichts. Es gilt, daraus etwas zu machen und es sich ins Bewusstsein zu holen, um es ändern zu können. 

 

Ein Teil des Weges ist es, sich immer wieder zu fragen, ob etwas Gehörtes wirklich meiner Wahrheit entspricht. Wir dürfen wieder lernen, uns eine eigene Meinung zu bilden und dann auch dazu zu stehen. Egal was andere sagen. Stück für Stück lernen wir uns dann selbst besser kennen und wissen wieder, wer wir sind und was wir wollen. Damit bringen wir unser Leben in Ordnung und es geht uns besser.

Frieden finden

Machen wir uns nichts vor. Sobald wir im Unfrieden sind, geben wir gerne dem oder den Anderen die Schuld daran. Irgendjemand oder irgendetwas hat das in uns ausgelöst. Theoretisch ist das so. Doch wir können nur dort angetriggert werden, wo wir selbst ein Thema haben. Es liegt demnach keineswegs bei irgendjemandem, sondern einzig und allein bei uns selbst.

 

Mit dieser harten Nuss können viele Menschen nicht umgehen und es ist nicht vorstellbar. Mir ging es ebenso. Bis zu einem Augenblick vor ein paar Jahren. Ich erinnere mich noch genau. Ich habe mich furchtbar aufgeregt, weil ich doch zu mir schauen solle und nicht immer zu den anderen. Es dauerte eine ganze Weile und ich spürte dann das Hin und Her in mir. Wer würde nun in meinem Inneren als "Sieger" hervorgehen. Engelchen oder Täufelchen?? Es war schlußendlich das Engelchen. Endlich.

 

Ich konnte es tatsächlich zulassen, das Thema in mir zu sehen. War gar nicht so einfach. Doch seit diesem Augenblick konnte ich es zulassen, mich immer wieder zu fragen was das Thema für mich bedeutet. Ich habe mich selbst reflektiert - immer wieder. Dadurch finde ich nach und nach mehr Frieden in mir. Ich übernehme selbst die Verantwort für meine Emotionen und gebe sie nicht mehr ab.

Wenn ich mich aufrege, dann ich es allein mein Thema und ich darf es lösen. Punkt. So einfach ist das.

 

Und genau da stehen wir Menschen an der größten Herausforderung der nächsten Jahre. Über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und bei sich selbst anzukommen.

Veränderung

Viele Menschen sehnen sich danach, ein anderes, schöneres und glücklicheres Leben zu führen. Im Stillen wissen sie jedoch genau, dass es dann Veränderungen braucht. Und die wollen wir meistens nicht. Daher bewegen wir uns gerne im gewohnten Rahmen, auch wenn es noch so unbequem ist. Aber da kennen wir uns wenigstens aus und haben eine scheinbare Sicherheit.

 

Denn eins steht fest, wenn ich nichts ändere, dann bleibt einfach alles so wie es ist.

 

Und genau an diesem Punkt geht es um Entscheidungen und den Mut, die gewählten Schritte zu gehen. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Meist spüren wir diesen inneren Druck in besonderen Momenten, z.B. wenn ein junger Mensch stirbt und wir uns gewahr werden, dass wir unser Leben noch nicht gelebt haben und wie schnell es vorbei sein kann. Doch dieser Lichtblick geht leider viel zu oft im Alltag wieder unter.

 

Inzwischen ist auch bekannt, dass ein Mensch im Angesichts des Todes nicht die Dinge bereut, die er getan hat, sondern die Dinge, die er nicht getan hat. Spätestens dann wird uns bewusst, dass wir nicht das Beste aus unserem Leben gemacht haben. Das gleiche gilt auch für Situationen und Erlebnisse die wir haben ungelebt verstreichen lassen. Aber meistens ist es dann zu spät.

 

Nutzen wir also die Momente dieser besonderen Aufmerksamkeit auf unser wirkliches Leben, wenn wir spüren, dass etwas nicht stimmt und bringen es nach und nach in Ordnung. Wir dürfen dann nicht wegschauen und schnell weitermachen wie bisher. Im Verdrängen sind wir Menschen große Meister. 

 

Wir sollten uns unter Umständen in diesen Momenten Unterstützung suchen. Auch ich habe das getan und nehme sie immer  wieder in Anspruch. Denn das Leben stellt uns wiederholt vor Situationen, die wir allein nicht so einfach schaffen können. 

Liebe vs. Angst

Schon vor vielen Jahren hat mir meine langjährige Begleiterin immer wieder gesagt:

Du kannst dich für die Liebe oder die Angst entscheiden. Ich habe es gehört, aber nicht bewusst verstanden. Viele Jahre habe ich benötigt, um diesen Satz wirklich zu begreifen und zu integrieren. Und erst vor ein paar Tagen im Wald ist mir genau das klar geworden und ich fragte mich, ob das nicht jemand verständlicher und leichter ausdrücken kann. Ich versuche es jetzt einmal.

 

Im ersten Moment könnten wir uns ja Fragen, was Liebe und Angst miteinander zu tun haben. Viele glauben, dass der Gegenpol zur Liebe Hass wäre. Um es ganz einfach auszudrücken:

Sobald du in deinem Leben Ängste verspürst, bist du nicht in dem Zustand der Liebe. Und das ist der Zustand, in dem sich das Leben leicht anfühlt. Die Liebe ist eine so hohe Schwingung, da fühlen wir uns einfach unglaublich gut. Also ist das der Zustand, nach dem wir uns sehnen.

 

Diesen Gedanken wollen wir erst einmal für sich stehen und wirken lassen. Jeder kann für sich hineinspüren, ob er noch Ängste im Leben hat. Falls das so ist, dürfen wir noch ein Stück weiter in die Liebe kommen. Diese Liebe gilt es in erster Linie zu uns selbst zu spüren. Die Themen Selbstliebe, Selbstwert und Selbstannahme sind die Basis, das Fundament unseren Lebens.

 

Ich sage ja immer: Alles beginnt bei mir selbst.

 

Gerade Frauen sind große Meister im Versorgen anderer Menschen. Wir wollen, dass es jedem gut geht und vergessen uns selbst darüber. Und Dank bekommen wir schon gar nicht. Meistens wird unsere Fürsorglichkeit bzw. das Bemuttern früher oder später mit Füssen getreten. (Mal ehrlich: Kein Mann will seine Mutter neben sich im Bett haben). Warum das so ist, ist noch ein anderes Thema. Spätestens dann sind wir verletzt und fühlen uns ungeliebt. Ja, weil wir uns selbst nicht lieben. Da könnten wir auch tausend andere Beispiele nehmen. Also, beginnen wir bei uns selbst und bauen uns ein solides Fundament. ICH bin der wichtigste Mensch in meinem Leben. Und je mehr die Liebe in unserem Leben Einzug hält, umso mehr verschwinden die Ängste.

Bist du auch anders?

Mit meinen mittlerweile erfahrenen 56 Jahren, war ich schon immer "anders" als andere. Fast mein ganzes Leben hat mich das beschäftigt. Ich wollte unbedingt anerkannt und verstanden werden. Auch in meiner Familie sehe ich das als besondere Aufgabe.

Inzwischen habe ich erkannt, dass dieses "Anders sein" etwas Besonderes ist. Ich und alle, die anders sind, bringen Neues in die Welt. Wenn das nicht wertvoll ist.

Ich habe lange Zeit darum gerungen, mit meinen Talenten und meiner Einstellung anerkannt zu werden. Doch erst als ich die Situation angenommen habe, wurde mir klar, dass mir das nicht gelingen wird und es auch nicht wichtig ist. Denn wer Neues in die Welt bringt, fällt aus der gewohnten Rolle.

Wenn wir uns trauen authentisch zu sein, dann sprechen wir Dinge aus, die nicht jedem recht sind. Und zwar unsere persönliche Wahrheit. Damit kann nicht jeder umgehen.
Ich möchte ermutigen: trau dich, dein "Anders-Sein" zu zeigen und dazu zu stehen. Es gibt viele Gleichgesinnte, die ebenfalls anders sind. Gemeinsam verändern wir die Welt.

Spiegelgesetz

Auch ein Thema, was sehr wichtig und umfassend ist. Ich versuche, es wieder einfach zu erklären und nehme zur Anschauung einen Teilaspekt des ganzen Themas heraus.

Achtung: Es handelt sich wieder um einen harten Brocken.

 

Alles, wirklich alles, was sich in unserem Leben ereignet, hat mit uns selbst zu tun. 

 

Pause und sacken lassen. Beobachte nun einmal deine Gefühle. Solltest du z. B. wütend werden, dann ist es auf jeden Fall ein Thema, das du bisher nicht ansehen konntest.  Wie schon im Artikel "Das Gute sehen" beschrieben, geben wir das in die Welt, was sich in uns abspielt.

Sobald wir im Frieden sind mit unseren Themen, sind sie nicht mehr da.

 

Auch wenn ich eine Diskussion mit jemandem führe und der andere wirft mir etwas an den Kopf, beleidigt mich oder beschuldigt mich und ich bleibe dabei gelassen, dann ist es das Thema des anderen. Ich habe damit nichts zu tun.

 

Wenn wir jedoch damit in Resonanz gehen und uns darüber aufregen, uns den Schuh sozusagen anziehen, dann ist es schon unser eigenes Thema. So einfach ist das. Schau hin, was das Leben dir zeigt und sagen will.

 

Beobachte dich und das, was um dich herum geschieht.

 

Der erste wichtige Schritt ist, in die Eigenverantwortung für unser Leben zu gehen und bei uns selbst aufzuräumen - innen und außen.

Dann kommen wir in unserer Entwicklung einen Riesenschritt voran. Voraussetzung dafür ist, dass wir uns weiter entwickeln wollen. Die Entscheidung liegt bei jedem selbst und ist Grundvoraussetzung.

Seelenruhe

Wir können wir Seelenruhe in uns finden? Das ist wahre Gelassenheit und Vertrauen ins Leben. Und das können wir jetzt alle brauchen.

 

Viele, viele Jahre haben wir unseren Augenmerk auf das äußere Leben gerichtet. Das kennen wir alle. Denken, machen, tun, anstrengen, noch mehr anstrengen, immer noch nicht gut genug sein - bis hin zum Burnout.

 

Nun geht es darum, sich dem Inneren zuzuwenden und auch einmal nichts zu tun zu zu denken. Nichts zu denken ist vollkommen ungewohnt. Meine Empfehlung bei sehr großer innerer Unruhe ist erst einmal die Natur. Ein Wald und auch das Meer haben heilende und beruhigende Kräfte. Wenn es möglich ist, sollten wir uns häufig dort aufhalten. Wir können uns auch Pflanzen nach Hause holen. Es gibt immer einen Weg.

 

Dann gilt es zu meditieren, vollkommen bei uns selbst zu sein und den inneren Kern zu finden. Hier kann anfangs der Bodyscan auch der Achtsamkeit ein guter Begleiter sein. Für manche Menschen ist aber auch ruhige Frequenz-Musik sinnvoll. Einfach ausprobieren. Am Ende wartet die stille Meditation, in der wir die beste Verbindung zu uns schaffen und uns mit der Urkraft verbinden können. 

 

Folgende Empfehlungen kann ich geben:

- alles, was mit positiver Schwingung zu tun hat

- Kreativität, Musik, Frequenzen, Singen

- alles, was jedem persönlich Freude bereitet

- Massagen

- Unterstützung holen

- lebensfördernde Lebensmittel

- Sonnenlicht

- wertvolles Wasser

- natürliche Nahrungsergänzung

- ausruhen, wenn der Körper/Geist das benötigt

- Austausch mit Gleichgesinnten

- frische Luft

- Natur allgemein

- die Seele baumeln lassen

- Harmonisierer der Umgebung anschaffen (hier kann ich inzwischen Empfehlungen für ganz unterschiedliche Preisklassen geben)

 

Und vor allen Dingen das, was uns nicht gut tut, einfach weglassen oder die Einstellung dazu ändern.

Verbundenheit

Heute war das Wort Verbundenheit sehr präsent. Und ich wollte mehr über die wirkliche Bedeutung dieses Wortes erfahren.

 

Verbundenheit ist eines unserer 4 seelischen Grundbedürfnisse. Es ist das Gefühl in einer vertrauenswollen Beziehung zu stehen.

 

Verbundenheit bedeutet für mich, einen anderen Menschen in der Tiefe wirklich zu erkennen und zu verstehen. Das gleiche gilt auch für mein Gegenüber.

 

Diese intensiven Begegnungen können wir durch tiefe Gespräche und Austausch erfahren. Wichtig dabei ist die ungeteilte Aufmerksamkeit, ehrliches Interesse und vor allem das sich öffnen und einlassen auf das Gegenüber.

 

Durch dieses Einlassen und Erfahren werden auch Verletzlichkeiten offenbart. Und genau das ermöglicht das sich gegenseitige einfühlen und verstehen. Das schafft enorme Verbundenheit. In gleicher Frequenz zu schwingen und vollkommen authentisch zu sein. Genau diese Offenheit führt uns in die Tiefe.

 

Gleichzeitig ist es genau das Problem der Gesellschaft. Sich ehrlich zu öffnen und authentisch zu sein, ist belegt von Mustern, Glaubenssätzen und Ängsten. Z. B. vor Ablehnung, nicht geliebt zu werden, ausgelacht zu werden oder welches Thema auch immer vorhanden ist.

 

Schließlich landen wir häufig beim Thema Selbstwert. Wir scheuen uns vor Authentizität, weil wir glauben nicht richtig zu sein wie wir sind, weil es uns so häufig gesagt wurde. Also könnte es doch ein erster wichtiger Schritt sein, uns selbst tief in andere Menschen einzufühlen und es zuzulassen, den anderen so sein zu lassen wie er ist. Dann können wir auch unsere eigenen Selbstzweifel überwinden. 

 

Bin ich auf meinem Lebensweg?

Häufig stellt sich die Frage, ob sich jemand bereits auf seinem Lebensweg befindet. Da kann ich dir einen Tip geben: Beobachte dein Leben und deinen Gesundheitszustand. Gibt es dort mehr Drama oder mehr Freude. Je mehr Drama vorherrscht, desto weiter bist du von deinem Lebensweg entfernt. Dann gilt es, das Leben Stück für Stück wieder in Ordnung zu bringen. Und zwar bei dir selbst. Es geht immer nur um uns selbst. Das Leben ist unser Resonanzfeld und reagiert auf unser Inneres - die Gedanken, die Gefühle, das Unterbewusste. Und das Unterbewusste ist ein riesiges Feld, bestehend aus Gelerntem, Erfahrungen und Mustern. Aus dem Unterbewusstsein reagieren wir automatisch. 

Also gilt es, uns selbst auf die Schliche zu kommen. Still werden und beobachten, was in uns abläuft, was wir denken, um sich dann ganz bewusst neue positive Glaubenssätze zu kreieren.

Ernährung

Auch hier gilt es, individuell den persönlichen Weg zu finden. Es gibt kein richtig oder falsch, denn jeder Mensch ist anders. Was jedoch zu beachten ist, dass wir möglichst hochwertige Lebensmittel zu uns nehmen. Das bedeutet biologisch angebaut oder auch direkt aus der Natur. Ihr könnt wieder beginnen, euch selbst Gemüse und Kräuter anzubauen. Wildkräuter stehen uns kostenlos zur Verfügung. Falls jemand also nicht die Möglichkeit hat, biologisches Gemüse zu beziehen, bleibt uns noch immer die Natur. Brennesseln, Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Taubnessel und vieles mehr. Die Natur ist voll davon. Allerdings solltet ihr nur die Pflanzen zu euch nehmen, die ihr wirklich kennt oder euch von Fachleuten beraten lassen und euer Wissen nach und nach ausbauen. 

Grüne Nahrung ist sehr wichtig, denn darin ist die volle Lebenskraft enthalten. Grünpflanzen könnt ihr im Salat oder Smoothie verwenden oder auch Saft daraus pressen. Es gibt auch die Möglichkeit Kräutersalz herzustellen, oder Kräuter zu trocknen und für den Winter zu pulverisieren. Dann können die wertvollen Inhaltsstoffe selbst in der kalten Jahreszeit zur Verfügung stehen. Da ich gerne Brot esse, habe ich einen einfachen Weg gefunden, Rohkost-Brot herzustellen. Es besteht aus gekeimten Saaten, Gemüse und Kräutern und wird unter 40 Grad getrocknet. Dadurch bleiben die Lebensmittel lebendig und somit sehr wertvoll. Darauf kann ich auch als schnellen Snack zurückgreifen. 

Wie komme ich gut durch diese Zeiten?

Meine persönlichen Empfehlungen lauten: Raus aus allem Negativen. Das ist alles, was dir nicht gut tut. Einfach sein lassen. Dazu können auch Nachrichten gehören und was auch immer.

 

Mach dir einmal eine Liste und notiere, was du in Zukunft lassen solltest. Und einfach mehr von dem tun, was dir gut tut. Auch das ist bei jedem etwas anderes. Schöne Musik, schöne Bilder, kreativ sein, Bäder, Massage, Sauna, lesen, singen, Ordnung machen, hochwertige Ernährung und vor allen Dingen in die Natur gehen. Und zwar so oft es geht.

 

Ganz einfach ausgedrückt: mache immer mehr vom Positiven und weniger vom Negativen.

 

Nutze diese Zeit und frage dich, in welchen Bereichen deines Lebens du glücklich bist und in welchen nicht. Partnerschaft, Beruf, gesundheitlicher Zustand, Freitzeit, Familie, was auch immer. Analysiere, welcher Schuh dich am meisten drückt. Und den Punkt gehe dann an und bringe ihn wieder in Ordnung. 

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Cerstin Vosteen, Achtsame Lebenspraxis, Einfach Vollkommen, ganzheitliche Beratung für Kinder, Eltern und Familien, Energiebalance, Bemer Therapie, Kinder der neuen Zeit